Die unsichtbaren Künste der Esoterik

Grundlegend definieren sich Hellsehen und Wahrsagen über den Begriff; der Fähigkeit die Zukunft ohne Vorinformation vorauszusagen. Diese beiden sehr alten Künste haben sich im Laufe der Zeit gewandelt und sind mittlerweile ein fester Bestandteil der Esoterik geworden. Von Parapsychologen und Ungläubigen oft belächelt und abgetan werden diese Formen der Lebenshilfe immer bekannter und beliebter. Hört man auch immer häufiger, dass Wahrsager ihre hellsichtigen Fähigkeiten einsetzen um bei polizeilichen Ermittlungen behilflich zu sein.
Ganz frühe Formen der Hellseherei lassen sich auch heute noch im Bleigießen, Deutungen vom Flugverhalten von Vögeln, oder Feuerdeutungen wiederfinden. Die als Mantek bekannte Kunst soll aber nicht mit Astrologie, Kartenlegen oder Traumdeutung verwechselt werden.

Diese kamen erst in späteren Epochen in Formen wie Handlesen, Kaffeesatzlesungen, Tarot sowie Palm- und Runenlegungen aus Südamerika hinzu. Insgesamt lassen sich um die 93 Methoden wiederfinden und nachlesen. Heute bedienen sich Wahrsager meist nur noch Tarotkarten, Pendeln oder Runen um ihr Hellsehen und Wahrsagen zu verdeutlichen.
Im Internet lassen sich eine Vielzahl von spirituellen Lebensberatern finden. Diese geben gerne Auskunft über Gegenwart und Zukunft und können sogar Ereignisse aus der Vergangenheit übermitteln. In TV Sendungen kann sich jeder selbst ein Bild der hellsichtigen Künste machen. Wenn man sich einmal im Freundeskreis umhören tut, wer schon einmal einen solchen Dienst in Anspruch genommen hat, wird sich wundern. Grundsätzlich können Hellsehen und Wahrsagen als Dienstleistungen angesehen werden. Sie sind für den Wahrsager zeitaufwendig und gelten deswegen als Arbeit. Vorurteile das Hellseher ihren Kunden nur das Geld aus der Tasche ziehen wollen sind deswegen sehr fragwürdig.